Ministerpräsident Bouffier

Edu00 Hessen lebt Respekt.

„Hessen lebt Respekt“ ist ein Motto für viele Lebenslagen und Situationen – ob in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz, ob im Verkehr oder beim Sport. Mit unterschiedlichen Projekten erinnern wir daran, wie vielfältig eine Kultur der Rücksichtnahme und Achtsamkeit sein kann.

Respekt ist die Grundlage für ein friedliches und erfolgreiches Zusammenleben und ein gutes Miteinander in der Gesellschaft. Respekt ist aber kein Selbstläufer, sondern muss in einem rauer werdenden gesellschaftlichen Klima, in dem es scheinbar immer mehr auf Ellenbogen als auf Herz ankommt, hart erarbeitet werden.

Initiative für Rücksichtnahme, Toleranz & Achtung

Mit der Initiative „Hessen lebt Respekt“ wurde ein deutliches Zeichen für Rücksichtnahme, Toleranz, Achtung und Respekt im Miteinander gesetzt. Dabei ist die Liste der durchgeführten Aktionen und Projekte lang: Mit mehr als 60 Auszeichnungen von „Menschen des Respekts“ und 26 prämierten „Orten des Respekts“ hat die Kampagne engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Institutionen bei der Stärkung des Respekts in der Gesellschaft unterstützt.

Zahlreiche Kooperationspartner

Die Initiative „Hessen lebt Respekt“ hat vor allem auch durch externe Kooperations- und Medienpartner, die sich dem Thema engagiert angenommen haben, eine große Projektvielfalt und Verbreitung erfahren.

Der Landessportbund Hessen und das Regierungspräsidium Gießen, der ADAC Hessen-Thüringen und das Bündnis „Sicher unterwegs in Hessen“, die Verkehrsverbünde RMV, NVV und VRN sowie die Landesmedienanstalt Hessen haben sich maßgeblich an den Projekten der Initiative beteiligt. In die Öffentlichkeit wurde „Hessen lebt Respekt“ vor allem durch die tatkräftige Unterstützung der Medienpartner transportiert, allen voran haben sich Radio FFH, der Hessische Rundfunk, die VRM mit ihren verschiedenen Regionalausgaben sowie die Fuldaer Zeitung und die HNA engagiert.

Schreibwettbewerb „Respekt, was geht?

Im Rahmen des Schreibwettbewerbs werden in den Städten Gießen, Fulda, Wiesbaden, Kassel und Darmstadt in Kooperation mit der Nele Neuhaus-Stiftung und den jeweiligen Stadtbibliotheken und Tageszeitungen Geschichten von Kindern und Jugendlichen zu ihrem Respekt-Verständnis gesucht. Mit den 44 Einsendungen aus Südhessen haben an den fünf regionalen Schreibwettbewerben in Darmstadt, Fulda, Gießen, Kassel und Wiesbaden insgesamt fast 300 Kinder und Jugendliche teilgenommen.

„Die Jugendlichen beschreiben in ihren Kurzgeschichten mit großem Talent und Sensibilität, wie Respekt im Alltag gelebt werden kann. Wenn wir mit dem Schreibwettbewerb diese Impulse gesetzt haben, ist dies ein herausragender Erfolg der Initiative ‘Hessen lebt Respekt‘ und freut mich sehr“, sagte Minister Boris Rhein bei der Vorstellung der Preisträgerinnen. Auch Projektpatin Nele Neuhaus zeigte sich erfreut über die hohe Beteiligung und den Abwechslungsreichtum der Geschichten: „Wir haben von den Kindern und Jugendlichen vielfältige Lebenssituationen mit einem so großen Einfühlungs- und Sprachvermögen geschildert bekommen, dass ich sicher bin: Sie haben nicht nur verstanden, was Respekt bedeutet, sie leben diesen auch.“

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